Wäre es anders gekommen, die vielen Weggefährten von Hanspeter Peyer hätten dreieckige Klötzchen gestaunt. Der Journalist mit Herzblut, der seit ein paar Monaten pensioniert ist, haut wieder in die Tasten: Bei der «Glückspost» beginnt Peyer in der zweiten Nummer des neuen Jahres mit einer Geldkolumne im Beratungsteil.
«Das ist nichts Grosses», wehrt er ab. «Ich schreibe alle 14 Tage über Geldthemen - einfach und transparent, in einer verständlichen Sprache», erklärt Peyer, der das Handwerk aus dem Effeff kennt, nach 35 Jahren unter anderem bei der «Bilanz», der «Finanz & Wirtschaft» und lange Jahre beim «Blick». «Die meisten Geldratgeber sind ja oft eher kompliziert geschrieben. Ich versuche auf einer halben bis einer drittel Seite ein bis zwei Themen zu behandeln. `Sind Aktien eine sichere Geldanlage? Wann soll ich ein Haus kaufen? Oder: Ist Silber eine sichere Anlage?`, ich denke, das beschäftigt die Leserschaft der `Glückspost`», erklärt Peyer das Konzept.
«Ich bin glücklich und stolz, dass ich Hanspeter Peyer für unsere Zeitschrift gewinnen konnte. Seine Ratschläge sind eine grosse Bereicherung für die `Glückspost`», sagte Chefredaktorin Bea Zollinger am Donnerstag gegenüber dem Klein Report.
Mehr dazu, im Januar 2009: Abschiedsapéro für Hanspeter Peyer und «Blick»-Chefredaktion: Auf Lehmann folgt de Schepper
Donnerstag
07.01.2010