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Donnerstag
11.03.2021

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Martin Dumermuth, der Direktor des Bundesamts für Justiz und ehemaliger langjähriger Chef des Bundesamts für Kommunikation (Bakom), geht in Pension. Auf ihn folgt Michael Schöll, der bisherige Vizepräsident der Bundesbehörde.

Dumermuth «erreicht Ende August 2021 das ordentliche Pensionsalter», wie der Bund am Donnerstag informiert. Nahtlos darauf folgt Michael Schöll, der die neue Stelle am 1. September antritt. 

Martin Dumermuth begann 1994 für das Bundesamt für Kommunikation zu arbeiten. Er übernahm dort die Leitung der Abteilung Radio und Fernsehen, wobei er einen wichtigen Beitrag an die Revision des Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) geleistet habe, wie der Bund über seinen Spitzenbeamten schreibt.  

Von 1995 bis 2005 war er zusätzlich als Vizedirektor des Bakom tätig. Anschliessend wurde der Anwalt und Medienrechtler zum Direktor der Behörde ernannt, die er bis 2013 führte.

Nach dem Bakom wechselte Dumermuth 2013 in das Bundesamt für Justiz. Dort ist er zurzeit unter Justizministerin Karin Keller-Sutter Amtschef.

Martin Dumermuth hat an der Universität Bern mit einer Dissertation über die Programmaufsicht bei Radio und Fernsehen in der Schweiz promoviert und war nebenberuflich als Titularprofessor für das Recht der elektronischen Medien tätig.