«Zum Jahresende wieder vollständig und erstmals vollständig professionell organisiert», ist das Elternmagazin «Fritz & Fränzi» von Ellen Ringier, wie sie am Donnerstag an einem Apéro im Zürcher Club Baur au Lac erklärte. Die Juristin und Ehefrau von Verleger Michael Ringier stellte bei Wasser, Orangensaft, Weisswein und delikaten Häppchen insbesondere ihren neuen Verlagsleiter Hans Jürg Klöti vor, der sich zwar vor viereinhalb Jahren als Leiter Anzeigenmarkt bei der Tamedia («Tages-Anzeiger») verabschiedete, aber bereits damals angekündet hatte, dass er nur «teilweise» in Pension gehe. Mit ihm stellte Ellen Ringier als Präsidentin der Stiftung Elternsein auch Odile Burger als Chefredaktorin von «Fritz & Fränzi», Nina Thoenen und Ulrike Beling als Grafikerinnen des Hefts sowie Inseratemann vor. Vonarburg erhielt einen Sonderapplaus für seinen erst vor kurzem begonnenen und bereits sehr erfolgreichen Anzeigenverkauf. «Er hat nämlich 16 bezahlte Anzeigenseiten für die Dezember-Ausgabe akquiriert», erklärte Ellen Ringier in ihrer Kurzansprache nicht ohne Stolz, «und alle bezahlt!»
Professionell ist auch das Stichwort, das gewissermassen zum weiteren Umfeld von «Fritz & Fränzi» gehört. Für die Mediaplanung konnte Ellen Ringier niemand Geringeren als Urs Schneider der Agentur Mediaschneider gewinnen. Und von Starwerber Dominique von Matt (Jung von Matt/Limmat) stammt eine muntere Werbekampagne, die Eltern und Autoritätspersonen aus Sicht von pubertierenden Jugendlichen zum Beispiel als Kühe und Gänse zeigt. «Als nächstes möchte ich jetzt noch einen `Fritz & Fränzi`-Klingelton», verriet Verlegerin Ringier ihren Gästen, «und wenn das Handy dann `Muuuh` macht, wissen dann Sohn oder Tochter, dass die Mutter anruft.»
Donnerstag
13.12.2007