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Mittwoch
25.04.2007

2133BernhardKraettli

Der 39-jährige Bernhard Krättli wird Geschäftsführer der Radio-Vermarktungsgesellschaft Mediasense. Mit seiner Verpflichtung sei es «gelungen, einen absoluten Kenner der Schweizer Radioszene zu gewinnen», schrieben der Swiss Radio Pool und die Mediasense-Mehrheitsaktionärin Publisuisse am Mittwoch. Seit September 2000 war Krättli kommerzieller Leiter und Mitglied der Geschäftsleitung der Radig AG/Radio BE1, wo er «umfassende Erfahrungen in der Radiovermarktung» gesammelt und «weitreichende Kenntnisse zur Schweizer Medienlandschaft» erworben habe. Bernhard Krättli bringe darum «beste Voraussetzungen mit, die Entwicklung und Vermarktung der Angebote des Swiss Radio Pool erfolgreich umzusetzen und zu einem nachhaltigen Wachstum des Werbeträgers Radio beizutragen».

Bernhard Krättli hatte seit Mitte 1998 bei Radig AG/Radio BE1 gearbeitet. Dabei sei er massgeblich an der Um- und Neupositionierung von Radio Förderband zu Radio BE1 beteiligt gewesen. In der Periode seiner leitenden Tätigkeit habe er den Umsatz in den Jahren 2000 bis 2006 mehr als verdoppelt, heisst es weiter in der Mitteilung. «Seine umfassenden Fach- und Branchenkenntnisse sowie seine Ausbildung als Kaufmann und eidg. dipl. Verkaufsleiter werden es ihm erlauben, die sich ständig verändernden Gegebenheiten der Schweizer Medienlandschaft für eine erfolgreiche Vermarktung des Swiss Radio Pool zu nutzen, zukunftsweisende Entscheide zu fällen und die Entwicklung des Radiomarktes nachhaltig zu beeinflussen», zitiert das Communiqué Publisuisse-Direktor Martin Schneider, der auch Verwaltungsratspräsident der Mediasense ist.

Der neue Geschäftsführer werde als erstes das in Zürich domizilierte Unternehmen organisatorisch aufbauen, das für eine Erfolg versprechende Vermarktungstätigkeit notwendige Personal rekrutieren sowie die Planungs-, Buchungs- und Abwicklungsprozesse aufgleisen. Operativ am Markt tätig werde Mediasense ab Anfang Juli 2007. Ab diesem Zeitpunkt soll das Online-Buchungssystem Publiplan Buchungen von Radio-Werbespots zulassen. - Mehr dazu: Publisuisse widerspricht Dumpingpreis-Vorwürfen, Der Swiss Radio-Pool hat sich nicht beliebt gemacht und Publisuisse vermarktet den Swiss Radio Pool