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Mittwoch
04.04.2012

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Christoph Riess (Bild), der seit Februar 2010 als CEO die Geschäftsführung des Weltverbandes der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-IFRA) innehatte, hat den Verband zum 31. März 2012 verlassen. Riess war nach dem Zusammenschluss von WAN, dem Weltverband der Zeitungen, und IFRA, der Research- und Serviceorganisation für die Zeitungsindustrie, zum CEO des Gesamtverbandes ernannt worden und leitete die erfolgreiche Reorganisation und Neuausrichtung der internationalen Organisation der weltweiten Zeitungsbranche. Die Aufgabe, WAN-IFRA auch finanziell wieder positiv aufzustellen, hat Riess nach Verbandsangaben in seiner Amtszeit erfolgreich gemeistert.

Wie WAN-IFRA-Präsident Jacob Mathew erläuterte, wird man in Kürze mit dem Auswahlverfahren für einen neuen CEO beginnen. In der Interimszeit leiten die drei stellvertretenden CEOs - Manfred Werfel in Darmstadt,  Larry Kilman in  Paris und Thomas Jacob in Singapur - mit Unterstützung durch Chief Financial Officer Andreas Musielak als Executive-Management-Team das operative Geschäft von WAN-IFRA. Als dienstältester stellvertretender CEO wird dabei Manfred Werfel als Interims-CEO das Tagesgeschäft koordinieren.

WAN-IFRA mit Sitz in Paris und Darmstadt sowie Regionalbüros in Singapur, Indien, Spanien, Frankreich und Schweden, ist der Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien und vertritt mehr als 18 000 Publikationen, 15 000 Online-Sites und über 3000 Unternehmen in mehr als 120 Ländern. Vorrangiges Ziel des Verbandes ist die Verteidigung und Förderung von Pressefreiheit, Qualitätsjournalismus und redaktioneller Integrität sowie die Entwicklung von erfolgreichen Geschäftsaktivitäten.