Désirée Pomper (37), die seit Sommer 2019 bereits Mitglied der Chefredaktion von «20 Minuten» ist, hat Anfang April neu den Titel stellvertretende Chefredaktorin auf der Visitenkarte. Pomper ersetzt Lorenz Hanselmann, der das Unternehmen Ende März verlässt.
Die Journalistin begann 2009 im Ressort Inland und Politik beim Pendlerblatt. 2012 übernahm sie die Leitung und ab 2018 zusätzlich noch die Führung des Reporter-Teams.
«Anfang 2019 wurde sie zur Leiterin des Ressorts Story ernannt, welches sie seit Anfang 2021 zusammen mit dem Ressort Video Formate führt», schreibt der Verlag aus dem TX Group-Konzern über ihre berufliche Karriere. «Pomper studierte in Genf Internationale Beziehungen und war 2014 an der Columbia School of Journalism in New York.»
Neben Désirée Pomper werden auch Sandro Spaeth (41), seit 2012 Ressortleiter Wirtschaft und seit Anfang 2018 Mitglied der Redaktionsleitung, und Daniel Waldmeier (34), Ressortleiter Politik und Mitglied der Redaktionsleitung, in die neu vierköpfige Chefredaktion berufen.
Sandro Spaeth absolvierte die Diplomausbildung Journalismus an der Journalistenschule MAZ. Daniel Waldmeier wiederum startete 2008 als Praktikant im Ressort Inland. «Danach war er als Freelancer tätig, 2012 wurde er Redaktor im Ressort Politik», heisst es über seine «20 Minuten»-Laufbahn. Dann gings schnell: 2017 stellvertretender Ressortleiter, 2018 Leitung des Ressorts, seit Oktober 2019 Mitglied der Redaktionsleitung.
Seit 2017 ist Waldmeier auch als Projektkoordinator der von «20 Minuten» und Tamedia durchgeführten politischen Umfragen im Einsatz. Er studierte Germanistik und Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich und promovierte in Älterer Deutscher Literatur.