«Bund»-Chefredaktor Artur K. Vogel (61) gibt seinen Posten Ende 2014 ab. Er möchte sich nach acht Jahren als Chefredaktor wieder vermehrt dem Schreiben, seiner Tätigkeit als Autor von Büchern sowie dem Reisejournalismus widmen, teilte Espace Media mit.
Vogel habe «einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Kooperation von `Bund` und `Tages-Anzeiger` innerhalb der Mediengruppe Tamedia» geleistet, heisst es. Er sei zudem für die Etablierung des «Bundes» als zweite Stimme im Wettbewerb mit der «BZ Berner Zeitung» zuständig gewesen und habe zur Fortführung des Berner Modells mit zwei unabhängigen Tageszeitungen beigetragen.
Artur K. Vogel begann seine journalistische Laufbahn während des Studiums als freier Mitarbeiter für die «Luzerner Neuesten Nachrichten». Später arbeitete der Journalist für das Nachrichtenmagazin «Facts», die «Weltwoche», das damalige Schweizer Radio DRS, die «Aargauer Zeitung» und war 20 Jahre lang in verschiedenen Funktionen für den «Tages-Anzeiger» tätig.
Der Nachfolger von Vogel steht noch nicht fest.