Die Ulknudel Anke Engelke (38) wird Nachfolgerin von Late-Night-Talker Harald Schmidt (46). Anke Engelke wurde unter anderem mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Deutschen Comedy Preis, dem Zuschauerpreis Goldene Kamera, dem begehrten Grimme Preis, Romy, und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Die erfolgreiche Comedy-Frau wurde am 21. Dezember 1965 in Montreal geboren. Sie wuchs dreisprachig auf und zog 1971 mit ihrer Familie nach Köln.
Die 38-jährige verfügt bereits über 25 Jahre Fernseh-Erfahrung. Schon mit 13 moderierte sie täglich Kindersendungen im ZDF Ferienprogramm. Engelke war Redakteurin und Moderatorin bei SWF 3, arbeitete im SWF-Comedy-Ensemble «Gagtory» mit und gehörte von 1996 bis 2000 zum Team von «Die Wochenshow» (Sat.1), mit der sie deutschlandweit populär wurde. 2000 bekam der Comedy-Star mit «Anke - Die Comedyserie» das erste eigene Format. Auch auf der grossen Showbühne begeisterte Anke Engelke zur besten Sendezeit ihre Fans. Seit 1999 präsentiert sie regelmässig mit «Danke, Anke!» die Muttertags- und Weihnachtsshows in Sat.1. Im Januar 2002 startete die Sketch-Comedy «Ladykracher». Das Ladykracher-Team gewann im gleichen Jahr den Deutschen Fernsehpreis und den Deutschen Comedypreis. Engelke wurde für diese Show 2002 zum dritten Mal in Folge zur «Besten Komikerin» gekürt. «Ladykracher» konnte auch international punkten. 2002 wurde die Show für die «International Emmy Awards» nominiert und 2003 für die «Goldene Rose von Montreux».
Vielseitigkeit beweist sie auch als Schauspielerin (Kinofilm «Liebesluder» von Detlef Buck und preisgekrönte improvisierte Kurzfilme «Blind Date I-III» für das ZDF), als Sängerin (seit 1989 ständiges Mitglied der Band «Fred Kellner und die famosen Soul Sisters») und Synchronsprecherin («Tarzan» Walt Disney 1999 - Synchronstimme Jane; «Findet Nemo», Walt Disney 2003 - Synchronstimme Dorie).
Dienstag
23.12.2003
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