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Die Gründerin der feministischen Zeitschrift «Emma», Alice Schwarzer, zieht sich von der Chefredaktion zurück und will spätestens bis im nächsten Frühling das Amt einer Nachfolgerin übergeben. Bisher sei sie ja in multipler Funktion tätig gewesen, erklärte die Journalistin am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung Johannes B. Kerner. Neue Chefredaktorin wird die Journalistin Lisa Ortgies. Schwarzer bleibt Verlegerin und Herausgeberin. In einer Mitteilung der «Emma» vom Freitag hiess es, die 41-jährige Ortgies bringe als Absolventin der Henri-Nannen-Schule sowie als Autorin wie Moderatorin bei «frau tv» im WDR eine reiche Erfahrung in Print und Fernsehen mit. Die neue «Emma»-Chefin ist verheiratet und hat eine fünfjährige Tochter und einen einjährigen Sohn.