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Mittwoch
10.12.2003

Bundespräsident Pascal Couchepin und UNO-Generalsekretär Kofi Annan haben am Mittwoch in Genf den Weltinformationsgipfel eröffnet. Ziel der dreitägigen Beratungen über die Zukunft der Telekommunikation ist die Überwindung des digitalen Grabens zwischen reichen und armen Ländern. «Die Meinungsfreiheit ist der Eckstein für die Entwicklung, die Demokratie und den Frieden», sagte Annan bei der Eröffnung des ersten Informationsgipfels der UNO. Die Informations- und Kommunikationstechnolgien (ICT) könnten dazu beitragen, das Leben der Menschen auf unserem Planeten zu verbessern, sagte der UNO-Generalsekretär weiter. Für die Schaffung einer für alle offenen Informationsgesellschaft seien Entschlossenheit und ausreichende Investitionen nötig. 1300 Personen nehmen bis am Freitag am Informationsgipfel teil: 4570 Delegierte aus 174 Staaten, 4000 Vertreter von 663 Nichtregierungsorganisationen, die Vertreter von 72 internationalen Organisationen, von 11 Firmen sowie 900 Medienvertreter. Der zweite Teil des Gipfels findet 2005 in Tunis statt.