Die Urner Regierung begrüsst die Möglichkeit des E-Votings. Sie will aber nichts überstürzen und keine Pionierrolle spielen. Zuerst müssten Rechtsgrundlagen auf Bundesebene vorliegen, schreibt sie in einer Antwort auf ein Postulat im Landrat. Sobald die bundesrechtlichen Grundlagen vorliegen, will Uri «im Gleichschritt mit anderen Kantonen» die Projektierung und Umsetzung der elektronischen Stimmabgabe über Internet angehen. Noch keine Aussagen will die Regierung zu den für Uri anfallenden Kosten des E-Votings machen. Dies sei nur möglich, wenn zwischen Kanton und Gemeinden eine umfassende IT-Infrastruktur bestehe. Eine solche sei bisher in Uri nicht vorhanden.
Dienstag
16.10.2007




