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Der US-Rockstar Bruce Springsteen erhält die Rechte am eigenen Namen im Internet nicht. Der Rockstar hat ein Verfahren vor der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) verloren, teilte die Organisation am Freitag mit. Die UNO-Spezialorganisation entschied zugunsten des kanadischen Betreibers eines Fan-Clubs, der sich für seine Internet-Domain bereits vor vier Jahren den Namen www.springsteen.com gesichert hatte. Bisher hatte die WIPO in ähnlichen Fällen meist für die jeweiligen Prominenten entschieden. So erhielten z.B. Julia Roberts, Madonna und Nicole Kidman die Rechte auf ihre Namen im Internet zurück. Internet-Experten bezweifeln, dass die am Mittwoch getroffene UNO-Entscheidung auf solider Grundlage steht. Der Fan-Club-Betreiber Jeff Burgar sei in der Branche bekannt dafür, seit Jahren Namen von Prominenten des Showgeschäftes, des Sports und selbst der Wirtschaft für sich zu registrieren. Unter den insgesamt etwa 1 300 beim Kanadier angemeldeten Namen, befänden sich die von Tom Hanks, Melanie Griffith und Guns N’Roses, berichtete «Forbes» am Freitag.