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Dienstag
13.02.2001

Orange, die Mobilfunk-Tochter von France Télécom (FT), ist am Dienstag an den Börsen verhalten aufgenommen worden. Eingeführt wurden 633 Millionen Aktien, die 13% des Kapitals von Orange entsprechen. FT hatte aufgrund des ungünstigen Börsenklimas Schwierigkeiten, die Aktie zu plazieren. Etwa 1,4 Millionen Anleger in Frankreich, Grossbritannien, Deutschland und Italien hatten die Aktie gezeichnet. Die hochverschuldete FT hatte sich von dem Börsengang Einnahmen von 9 bis 10,3 Mrd. Euro versprochen, mit dem der Konzern seine Schulden beim Orange-Besitzer Vodafone begleichen möchte. Der Börsengang von Orange ist für viele Konkurrenten in der Mobiltelefonie ein Testlauf, in dem sich zeigen wird, ob Investoren überhaupt an Handy-Titeln interessiert sind.