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Dienstag
13.02.2001

Mit einer neuen Technik versucht Microsoft das Herstellen von Raubkopien seiner Software zu erschweren. Die künftigen Programmversionen von Windows und Office enthielten einen Mechanismus, der ein unkontrolliertes Weitergeben der Daten verhindere. Privatnutzer und Firmen müssten sich ihre Microsoft-Software dann einzeln aktivieren lassen, bevor sie ans Netz gehen könnten. Der US-Softwarekonzern reagiere damit auf die wachsende Produktpiraterie, sagte Jutta Herzog, Managerin für Raubkopienbekämpfung bei Microsoft Deutschland, am Montag in München. Deutschland steht inzwischen hinter den USA, Japan und Grossbritannien an vierter Stelle der Produktpiraterie.