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Die Zuger Fantastic Corp will 30% der 356 Arbeitsplätze abbauen und mehrere Verkaufsbüros zusammenlegen. Im laufenden Jahr rechnet das in der Breitbandtechnologie tätige Unternehmen mit einem Verlust von 55 bis 60 Mio. Dollar. Bereits in den ersten neun Monaten verzeichnete Fantastic einen Nettoverlust von 38,7 Mio. Dollar. Der Markt für die Übermittlung von Multimedia-Inhalten auf Breitbandnetzen sei langsamer gewachsen als erwartet, begründete Fantastic am Donnerstag die Schwierigkeiten. Mit den Umstrukturierungen sollen die Betriebskosten nächstes Jahr um 9 Mio. Dollar gesenkt werden. Die Umstrukturierung selber werde Kosten von 18,5 Mio. Dollar verursachen. Das bereits Ende Juli erstmals nach unten korrigierte Umsatzziel für das laufende Geschäftsjahr in Höhe von 35 Mio. Dollar werde ebenfalls nicht erreicht, heisst es weiter. Die neue Organisation schaffe jedoch eine «solide Grundlage für die Zukunft», erklärte Finanzchef Andreas Emmenegger. Die operative Gewinnschwelle will Fantastic weiterhin im vierten Quartal
2001 erreichen.