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Die Redaktionsversammlung des per Ende Juni eingestellten Nachrichtenmagazins «Facts» hat am Montag die Situation rund um die Einstellung ihrer Publikation besprochen. Enttäuscht gezeigt habe sie sich darüber, dass die Verlagsleitung bisher nicht bereit gewesen sei, sogleich in die Sozialplanverhandlungen einzusteigen, teilten die beiden Mediengewerkschaften Comedia und Impressum am Montagabend mit. Zugesagt habe der Tamedia-Verlag lediglich ein «Gespräch» am Dienstagabend. «Es wird befürchtet, dass die dringlich aufzunehmenden Sozialplanverhandlungen auf die lange Bank geschoben werden», mutmassen die Angestelltenverbände. Die Personalversammlung habe den Verlag aufgefordert, die Verhandlungen sogleich zu starten. Zudem habe die Redaktionsversammlung bereits die wichtigsten Forderungen an einen fairen Sozialplan formuliert. - Mehr dazu: Tamedia stellt das Magazin «Facts» ein