In einem Vergleich vor dem Zürcher Obergericht haben sich der Sohn des verstorbenen «Friedensapostels» Max Daetwyler und der Journalist Stephan Bosch darauf geeinigt, dass die von Bosch verfasste «Daetwyler-Biografie unzensuriert erscheinen darf. Dies teilte Verlegerin Anne Rueffer am Mittwoch mit. Max Daetwyler junior hatte eine superprovisorische Verfügung gegen die Biografie erwirkt, weil er Urheber- und Persönlichkeitsrechtsverletzungen geltend machte. Mit Erleichterung reagiert Autor Stephan Bosch: «Max Daetwyler senior hätte seine Freude an diesem Buch, und nun können sich die Leser selbst ein Bild über diese aussergewöhnliche Persönlichkeit machen.»
Mittwoch
27.06.2007




