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Dienstag
26.06.2007

SAP will mehr Bestandteile seiner Unternehmenssoftware als Internetdienst anbieten. Der Softwarehersteller setzt in Zukunft auf Mischprodukte aus konventionellen Programmpaketen und Onlinediensten, wie SAP-Chef Henning Kagermann gegenüber dem «manager magazin» sagte. Demnach werden einfache Standardteile wie Lohnbuchhaltungssoftware über das Internet geliefert. Kagermann betonte, dass die Daten der Firmen aber weiterhin auf deren Rechnern bleiben.

SAP plant ein neues On-Demand-Modell, bei dem Software nur noch als Dienst aus dem Internet erhältlich ist. In dieses Modell werde man noch einmal 300 bis 400 Millionen Euro investieren, um damit ab 2010 jährlich 10 000 neue Kunden zu gewinnen.