Die Zürcher Oberland Medien haben den Gratisanzeiger «Glattaler» per 25. März 2014 vollständig von den Zürcher Regionalzeitungen übernommen. 2011 hatten die Zürcher Oberland Medien und die Zürcher Regionalzeitungen gemeinsam die Glattaler AG gegründet und die Zürcher Oberland Medien hatten sich in einem ersten Schritt zu 20 Prozent an der neuen Herausgeberin des «Glattalers» beteiligt.
Die Option, dass die Zürcher Oberland Medien das Blatt vollständig übernehmen, wurde von Anfang an erwogen, wie Direktor Peter Edelmann gegenüber dem Klein Report bestätigte. Der «Glattaler» ist das amtliche Publikationsorgan der Stadt Dübendorf sowie der Gemeinden Fällanden, Schwerzenbach und Volketswil und erreicht mit einer Auflage von 26 794 Exemplaren jede Woche 31 000 Leserinnen und Leser.
Die Zürcher Oberland Medien werden aber weiterhin mit Tamedia kooperieren, wie Edelmann gegenüber dem Klein Report betonte: «Der bestehende Vertrag zwischen der Glattaler AG und der Zürcher Regionalzeitungen AG betreffend Vermittlung von Werbung sowie der Druckvertrag zwischen der Glattaler AG und der Tamedia AG laufen weiter.»
Die Zürcher Oberland Medien werden alle neun Mitarbeitenden unverändert weiterbeschäftigen, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Über die Einzelheiten der Übertragung haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
«Der `Glattaler` passt optimal in unsere Unternehmensstrategie», so Edelmann zu den Hintergründen des Deals. «Mit dieser starken Wochenzeitung können wir die bestehende Lücke im Verbreitungsgebiet der von uns schon heute herausgegebenen Gratiszeitungen regio.ch schliessen. Wir wollen den sehr gut positionierten, erfolgreichen Titel unverändert weiterführen, die bisher bestehende Kooperation zwischen regio.ch und `Glattaler` im Werbemarkt verstärken und auf journalistischer Ebene enger zusammenarbeiten.»
Die Zürcher Oberland Medien werden alle neun Mitarbeitenden unverändert weiterbeschäftigen, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Über die Einzelheiten der Übertragung haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
