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Montag
23.08.2021

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In den Top 20 können sich neun Marken seit 2015 halten...             (Grafik: BAV)

In den Top 20 können sich neun Marken seit 2015 halten... (Grafik: BAV)

Die letzte Erhebung von Wunderman Thompsons Brand AssetTM Valuator (BAV) hat 2019 stattgefunden – und damit noch vor der Corona-Krise.

Seither hält die globale Pandemie die Welt auf Trab, wirkt sich auf vielerlei Bereiche des täglichen Lebens und somit auch der Wirtschaft aus. Zeigt sich dies auch in der Wahrnehmung der Konsumentinnen und Konsumenten gegenüber Marken?

Der Brand AssetTM Valuator 2021 von Wunderman Thompson «bringt Licht in diese Blackbox und zeigt, wie die durchschnittliche Bevölkerung die untersuchten Marken und wichtigsten Kategorien der Schweiz wahrnimmt», schreibt die Kommunikationsagentur zur Studie.

Demnach führen Google, Migros und WhatsApp das hart umkämpfte Ranking der neuen Ausgabe des Brand AssetTM Valuators 2021 in der Schweiz an und sind aus Sicht der Konsumenten «die grössten Powerbrands», also «Marken, die sowohl hoch in der Markenvitalität als auch in der Markenstatur sind».

Google hat 2019 das Podest mit dem damals vierten Platz knapp verpasst, konnte sich nun zwei Jahre später an die Spitze kämpfen und drängt Migros auf Platz 2. WhatsApp bleibt, trotz Diskussionen um Datenschutzerklärungen, unverändert auf dem dritten Platz der stärksten Marken in der Schweiz.

2021 zeigt sich die Top 20 der Consumer Brands in der Schweiz als «bunter Mix aus Schweizer und internationalen Marken». Mit einem Anteil von 60 Prozent überwiegen etablierte, populäre Schweizer Marken leicht gegenüber den vorwiegend digitalen, internationalen Marken bei den Powerbrands.

Auffallend sei, dass die Top 20 quasi als Querschnitt eines Schweizer Alltags gelesen werden kann: Wie wir einkaufen (Migros, Coop), wie wir uns fortbewegen (SBB), welche Schokolade wir verschenken (Lindt), welche Chips wir beim Apéro snacken (Zweifel) und mit welchen Möbeln (IKEA) wir unser Wohnen verschönern.

Starke Marken im BAV schaffen es, einen festen Platz in unserem Alltag und Leben zu haben. Oder anders formuliert: «Wer eine starke Marke werden möchte, sollte eine klare Rolle und ein klares Bild in den Köpfen der Menschen etablieren.»

Zu den Veränderungen weiss Wunderman Thompson, dass neun dieser zwanzig Marken sich seit 2015 in den Top 20 halten konnten, wenn auch auf wechselnden Rängen.