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Mittwoch
26.11.2008

Die Weltwoche Verlags AG hat Restrukturierungsmassnahmen eingeleitet und diese in einen Zusammenhang mit der weltweiten Finanzkrise gestellt. Es gehe darum, «den unternehmerischen Erfolg auch in einem schwieriger werdenden Umfeld sicherzustellen», heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Neben verschiedenen Einsparungen sei «auch ein Personalabbau nicht zu vermeiden». Mit den Betroffenen werde eine verträgliche Lösung gesucht. Das Communiqué zitiert Chefredaktor Roger Köppel wie folgt: «Die Massnahmen sind notwendig, um die Profitabilität und den unternehmerischen Erfolg der Weltwoche Verlags AG auch in einem laufend schwieriger werdenden Umfeld zu sichern. Kostensenkungen und Restrukturierungen sind für alle Firmen, die angesichts der Krise nicht auf Staatshilfe hoffen können, ein Gebot der Sorgfalt und der Verantwortung.» Trotz wiederholter Versuche gelang es dem Klein Report am Mittwoch nicht, vom Verleger und Chefredaktor zusätzliche Auskünfte zur Anzahl der Betroffenen und zu den Folgen für die Zeitung zu erhalten.