Katharina Fontana, derzeit Redaktorin und Kolumnistin bei der «Weltwoche», wechselt auf Anfang Mai zurück ins Inlandressort der «Neuen Zürcher Zeitung» (NZZ).
«Nach vier Jahren im Wochenjournalismus reizte mich vor allem die Aussicht, wieder in die Tagesaktualität einzusteigen und mit Kommentaren und Analysen zum bürgerlich-liberalen Profil der NZZ beizutragen», sage Katharina Fontana gegenüber dem Klein Report.
In ihrer neuen Position wird sie sich vor allem den Themen Recht und Gesellschaft widmen. Die Falkenstrasse kennt die Journalistin gut. Zwischen 1999 und 2003 war Fontana für das Inlandressort der NZZ tätig. Danach arbeitete sie zehn Jahre lang in der Bundeshausredaktion und übernahm im Jahr 2013 die Berichterstattung am Bundesgericht.
Nach insgesamt neunzehn Jahren verliess Katharina Fontana im September 2017 die NZZ und wechselte zur «Weltwoche», wo sie sich nach gut dreieinhalb Jahren nun wieder verabschiedet.
«Ich schätze die ‚Weltwoche‘ und die journalistische Freiheit, die man dort geniesst, sehr. Roger Köppel ist ein motivierender und inspirierender Chef. Insofern gehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge.»
Katharina Fontana studierte Jura an der Uni Basel. Vor ihrer Tätigkeit bei der NZZ arbeitete die promovierte Juristin als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesamt für Justiz.