Die neue Besitzerin von «WeArePepper» Karin Lehmann und Geschäftsführer Sebastian Schneider haben von ihrem früheren Arbeitgeber Keystone-SDA also deren kommerziellen PR-Bereich übernommen.
Karin Lehmann verfügt über viele Jahre Kommunikationserfahrung. 10 Jahre arbeitete sie im PR & Campaigning Team von Canon Schweiz. Danach war sie fast 10 Jahre für PPR Media Relations und Keystone-SDA tätig, ab 2015 auch als Head des klassischen PR-Teams.
Sebastian Schneider wiederum startete nach dem Betriebsökonomie-Studium 2011 bei der PPR Media Relations als Praktikant. Danach war er als Key Account Manager tätig, bis er 2015 die Leitung des Bereichs «visuelle PR» antrat.
2018 übernahm er bis zur Integration in die Keystone-SDA die Geschäftsleitung der PPR Media Relations. Zudem arbeitete Schneider in seiner Freizeit als freier Pressefotograf für verschiedene Agenturen.
Neben Karin Lehmann und Sebastian Schneider werden bei «WeArePepper» noch Natalie Meier und Berivan Turan mitarbeiten.
Die Agentur verfügt über ein eigenes Netzwerk an freien Filmern und Videojournalisten, mit denen sie künftig arbeiten will. «Mittelfristig wollen wir ein festangestelltes Video-Team aufbauen», erklärte Sebastian Schneider auf Anfrage des Klein Reports am Mittwoch.
Und wie sehen die konkreten Pläne im Bereich Influencer Relations aus? «Unser primäres Ziel ist es, unseren Kundenstamm natürlich zu vergrössern und künftig neben Public Relations auch im Bereich Influencer Relations zu den Top-Influencer-Agenturen zu gehören. Als Vermittler zwischen Unternehmen und Influencer möchten wir auch weiterhin bestehende sowie neue Kunden in allen Phasen der Zusammenarbeit mit Influencern beraten. Abgestimmt auf die aktuellen Marktbedürfnisse werden wir weiterhin Kooperationsideen entwickeln, die Kampagnen in eine gern gelesene Story verwandeln und bei der Zielgruppe entsprechend Aufmerksamkeit erregen», sagte Schneider gegenüber dem Klein Report.
Aufmerksamkeit erregen sei auch das Ziel bei der Namensfindung gewesen. «Im Findungsprozess war die einzige Vorgabe, dass der Name prägnant sein sollte. Wir glauben, dass uns dies mit dem neuen Namen gelungen ist. Ob der Name peppig ist, das lassen wir unsere Kunden und Partner entscheiden. Die ersten Feedbacks waren jedenfalls schon sehr positiv», meinte Sebastian Schneider abschliessend zum Klein Report.