Die Stadt Bern hat Feuerwehr, den Zivilschutz und die Sanität auf Anfang Jahr fusioniert. Thomas Jauch leitet die vierköpfige Kommunikations-Truppe.
«Ich freue mich, seit dem 1. Januar 2020 mit meinem Team die Kommunikation von Schutz und Rettung Bern zu verantworten», sagte Thomas Jauch gegenüber dem Klein Report zu seiner neuen Aufgabe.
Ursprünglich als Polizist ausgebildet war Jauch als Mediensprecher für die Stadtpolizei Bern und die Kantonspolizei Bern tätig, arbeitete bei der Abteilung «Übertragbare Krankheiten» beim Bundesamt für Gesundheit und verantwortete die Kommunikation der CVP Schweiz.
Jauch ist seit September 2017 bei Feuerwehr, Zivilschutz und Quartieramt (FZQ) der Stadt Bern, wo er die Kommunikation des Regionalen Führungsorgans (RFO) Bern, dem Krisenstab der Stadt Bern, leitet. Parallel zu seinem neuen Amt leitet er die Geschäftsstelle der Berner Public Relations Gesellschaft (BPRG).
Als stellvertretender Leiter ist Thomas Roder für das vierköpfige Kommunikationsteam tätig. Als Mediensprecher amten Jessica Ladanie und Franz Märki, welcher im März von Martin Müller ersetzt werden wird, wie Thomas Jauch auf Nachfrage des Klein Reports sagte.
Thomas Roder war bei FZQ bereits stv. Leiter Kommunikation und Leiter Qualitätsmanagement. Seine Aufgaben bleiben bei Schutz und Rettung Bern unverändert.
Jessica Ladanie ist seit dem 1. Januar in dem neu formierten Kommunikations-Team. Zuvor leitete sie die Redaktion der Viasuisse AG; sie war dort Medienverantwortliche sowie Verkehrs-Anchor bei SRF3.
Franz Märki war bis Ende 2019 Kommunikationschef der Abteilung FZQ. Ende März geht er in Pension.
Martin Müller wird Franz Märki als Mediensprecher ersetzen. Der ausgebildete Rettungssanitäter war bisher für die Aus- und Weiterbildung bei der Sanitätspolizei Bern zuständig.
Ausserdem wird Stephanie Fasnacht die Kommunikation seitens der Freiwilligen Feuerwehr als «Miliz-Mediensprecherin» unterstützen.
Auch ein neues Logo bekommt die fusionierte Blaulicht-Abteilung. Neu erfunden werde das Rad jedoch nicht; die Feuerwehrwagen bleiben rot, die Sanität knallgelb.
«Die Geschichte der Berufs- und Milizfeuerwehr, der Sanitätspolizei und des Zivilschutzes wird unter dem neuen, gemeinsamen Dach von Schutz und Rettung Bern nicht neu, sondern weitergeschrieben», so Thomas Jauch abschliessend.