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Dienstag
09.06.2020

Medien / Publizistik

«Eine Abeitsgruppe, in die Frank und Richard Müller als Verleger aus Gstaad eingebunden sind, wurde mit dem Ziel gebildet, die Zeitung zu erhalten...»

«Eine Abeitsgruppe, in die Frank und Richard Müller als Verleger aus Gstaad eingebunden sind, wurde mit dem Ziel gebildet, die Zeitung zu erhalten...»

Ende Mai sah es düster aus in Frutigen beim «Frutigländer», der wegen der Corona-Pandemie nach 15 Jahren eingestellt werden sollte.

Nun zeichnet sich eine Lösung ab, und der «Frutigländer» erscheint zusammen mit dem «Frutiger Anzeiger» nach dem 30. Juni weiterhin.

Damit dieses Organ der Meinungsbildung nicht verschwindet, habe unter der Leitung der Gemeinde Frutigen ein Treffen aller Gemeinden im Frutigland stattgefunden, teilte das Team des «Frutigländers» dem Klein Report am Montagabend mit. «Die Gemeindevertreter haben bestätigt, wie wichtig der 'Frutigländer‘ für die Talschaft sei und wie schade es wäre, diesen zu verlieren.»

Man stehe hinter der Zeitung für das Frutigland und würde das Verschwinden der Regionalzeitung sehr bedauern.

«Eine Abeitsgruppe, in die Frank und Richard Müller als Verleger aus Gstaad eingebunden sind, wurde mit dem Ziel gebildet, die Zeitung zu erhalten», heisst es weiter. Die Gebrüder Frank und Richard Müller sind Inhaber der Müller Medien AG in Gstaad und geben den «Anzeiger von Saanen» heraus, der im 140. Jahrgang publiziert wird.

In konstruktiven Gesprächen habe die Gruppe eine Lösung für den Erhalt des «Frutigländers» gefunden, der mit einem leicht geänderten Erscheinungsbild und einem angepassten Konzept auch nach dem 30. Juni erscheinen werde.