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Samstag
09.10.2021

Medien / Publizistik

«UFA-Revue» hat gemäss Wemf ihre Leserschaft um drei Prozent steigern können. Jetzt soll ein neues Design den Erfolg noch weiter unterstützen…       (Cover UFA Revue)

«UFA-Revue» hat gemäss Wemf ihre Leserschaft um drei Prozent steigern können. Jetzt soll ein neues Design den Erfolg noch weiter unterstützen… (Cover UFA Revue)

Mit der Oktober-Ausgabe erscheint die «UFA-Revue» in einem neuen Design. Das meistgelesene Fachmagazin in der Schweizer Landwirtschaft wird moderner, luftiger und abwechslungsreicher. «Die Schweizer Landwirtinnen und Landwirte erhalten mehr Nutzwert für die tägliche Arbeit auf dem Hof», schreibt dazu der Verlag in einer Mitteilung.

Demnach richtet sich die «UFA-Revue» noch konsequenter nach den Bedürfnissen ihrer Leserschaft und «gewinnt an Relevanz». Das Logo und die Aufmachung des Fachmagazins wurden aufgefrischt. Mehr Bilder und eine ansprechende Typografie «machen die Lektüre zum Genuss».

Die DNA des Leitmediums für die Schweizer Landwirtschaft soll allerdings auch nach den Neuerungen unangetastet bleiben.

«Mit dem Relaunch bieten wir den Landwirtinnen und Landwirten aber noch mehr Nutzwert für ihre wertvolle Arbeit – monatlich mit unserer Printausgabe und täglich auf unserer Website», erklärt Markus Röösli, Verlags- und Redaktionsleiter der «UFA-Revue».

Der Neubeginn zeigt sich auch in den Rubriken des Magazins. Den Auftakt macht neu die Rubrik «Pflanzenbau», weil der Anbau die Grundlage der landwirtschaftlichen Produktion darstellt. Die Rubrik «Betriebsführung» löst die Rubrik «Management» ab. Zur neuen Heftführung gehören auch wiederkehrende Gefässe wie «Ressourcen». Hier wird kurz und knapp erklärt, wie die Bauernfamilien ihre Ressourcen in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales besser einsetzen können.

Nachhaltigkeit und Schweizer Herkunft ist wichtig für die «UFA-Revue». Das zeigt sich auch im neuen Papier. Dieses kommt von der Papierfabrik Perlen und besteht zu rund 50 Prozent aus Recyclingfasern, die mehrheitlich aus Schweizer Haushaltssammlungen stammen. Das restliche Fasermaterial wird aus Durchforstungsholz aus Schweizer Wäldern und aus Recyclingholz hiesiger Sägereien gewonnen.

Den Relaunch begleitete die Winterthurer Agentur Partner & Partner. Da die kollaborative Konzeptarbeit in den Spätherbst 2020 fiel, mussten alle Sitzungen via Videokonferenzen aus dem Homeoffice geführt werden. Das Gestaltungskonzept und das Grundlayout wurden von Julia Weber, Grafik Designerin bei Partner & Partner, erarbeitet. Rainer Paberzis, Leiter der Grafik- und Layoutabteilung der Agrargenossenschaft Fenaco, entwickelte die Vorschläge weiter und transformierte das grafische Konzept zur neuen «UFA-Revue».

Diese steigert mit dem Relaunch nicht nur die optische Qualität. Auch inhaltlich wurde ausgebaut. «Die Konsumenten fordern von der Schweizer Landwirtschaft höchste Qualität, da können die Landwirtinnen und Landwirte dies auch von ihrem Leitmedium verlangen», meint Röösli.

Ein Fachmagazin müsse heute «ein Tor in die Online-Welt» darstellen. Während die Leserschaft die gedruckte Fassung weiterhin sehr schätzt, geht der Trend auch hier Richtung multimediale Inhalte. Deshalb wurde die Digitalplattform www.ufarevue.ch bereits 2020 neu lanciert. QR-Codes bilden die Schnittstelle zwischen dem gedruckten Magazin und der Digitalplattform, auf der den Landwirtinnen und Landwirten weiterführende Inhalte und konkrete Hilfestellungen in multimedialer Form angeboten werden.