Die SRG SSR hat das vergangene Jahr mit einem Überschuss von 25,75 Millionen Franken abgeschlossen. Vor allem der boomende Fernsehwerbemarkt hat der SRG allein 14,4 Millionen Franken Gewinn in die Kassen gespült sowie höhere Gebühreneinnahmen.
Dank der Fusion von Radio und Fernsehen seien in der Deutschschweiz und in der Westschweiz Synergien besser genutzt worden, schreibt der öffentlich-rechtliche Sender, «kostendämpfend wirkte, dass 2011 weder Welt- oder Europameisterschaften in aufwendigen Sportarten noch Olympische Spiele stattfanden», teilte die SRG am Donnerstag mit.
Die Eigenproduktionen der SRG seien von 19,9 auf 21,6 Prozent gesteigert worden. Etwas, das das Erste Deutsche Fernsehen (ARD) und das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) bereits seit mehreren Jahren konsequent machen. Bei der SRG wird dazu dann die «Willensnation» bemüht, um auf die «Produktionen aus der Schweiz für die Schweiz» hinzuweisen.