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Mittwoch
14.11.2018

Vermarktung

«Erreichen beinahe jede Person in Schweiz»

«Erreichen beinahe jede Person in Schweiz»

Tamedia Advertising spannt für die Vermarktung im Social-Media-Bereich mit der Agentur Mediabox zusammen. Durch die Bündelung der Facebook- und Instagram-Kanäle der beiden Unternehmen wächst «tSocial», das Social-Media-Werbeangebot von Tamedia, «zu einem der reichweitenstärksten Werbenetzwerke der Schweiz».

Die Reichweite von Tamedia und Mediabox wird im neuen Werbepaket «Reach» gebündelt – ein Netzwerk mit über vier Millionen Fans und Followers auf Facebook und Instagram, das pro Woche kumuliert sechs Millionen Nutzerinnen und Nutzer erreicht, wie der Zürcher Medienkonzern am Dienstag erklärte.

Unter dem Namen «ReSurf» pflegt und betreibt Tamedia in der Deutschschweiz eigene, themenspezifische Facebook- und Instagram-Verticals. Diese zählen unterdessen über 750 000 Fans und Followers, so Tamedia. Der Startschuss für «tSocial» und die Vermarktung der eigenen Social-Media-Community fiel im März dieses Jahres.

Als Nächstes sollen die «ReSurf»-Verticals auch in der Westschweiz ausgebaut werden, erklärte der Medienkonzern. Ziel dieser Social-Media-Aktivitäten ist es, User-Communities zu bilden, die dann gezielt beworben werden können. Neben den Verticals können auch die Social-Media-Kanäle der einzelnen Medienmarken «Tages-Anzeiger», «20 Minuten» und Co. direkt gebucht werden.

«Über die themenspezifischen Verticals von Mediabox und ´ReSurf` sowie die Premium-Medienmarken von Tamedia erreichen wir jetzt beinahe jede Person in der Schweiz und sind in der Lage, eine auf die Werbeziele perfekt zugeschnittene Social-Media-Kampagne zu gestalten», sagt Marcel Kohler, Leiter Werbung & Pendlermedien und Mitglied der Unternehmensleitung von Tamedia.

Inhaber und Verwaltungsratspräsident des neuen Reichweiten-Partners Mediabox ist Sandro Proietto. Er gehörte auch zum Gründungstrio von LikeMag und agierte dort als Chief Content Officer (CCO). Das Vermarktungsunternehmen ging diesen Sommer Konkurs – unter anderem, weil Facebook den Algorithmus änderte und so weniger Werbung reingespielt wurde.