Gute Nachrichten aus der kriselnden US-Zeitungsbranche: Die Verlagsgruppe der «New York Times» teilte am Donnerstag mit, der seit Jahren andauernde Anzeigenrückgang sei vorerst gestoppt. Zwar sei der Anzeigenverkauf für die Print-Ausgaben weiter rückläufig, steigende Verkaufszahlen bei den Online-Inseraten hätten dies aber kompensiert, erklärte das Unternehmen.
Dennoch schrumpfte der Nettogewinn der Verlagsgruppe im zweiten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 32 Millionen Dollar. Der Medienkonzern begründete dies mit einer einmaligen Steuergutschrift im vergangenen Jahr. Der Umsatz stieg gegenüber dem zweiten Quartal 2009 um 1,2 Prozent auf 590 Millionen Dollar (460 Millionen Euro).
Freitag
23.07.2010