Die Basler «TagesWoche» erscheint ab August nicht mehr im Wochenrhythmus, sondern nur noch jeden zweiten Freitag als gedruckte Ausgabe. Grund ist der finanzielle Druck: «Auch bei uns ist es eng», heisst es am Donnerstag.
Wie Geschäftsleiterin Sibylle Schürch erklärte, habe man einsehen müssen, dass die bisherige Menge in Zukunft nicht mehr zu schaffen sei: «Oft wird so getan, als ob ein Abbau möglich wäre, ohne die Leistungen zurückzufahren.» Oder es werde einfach schneller gearbeitet - auf Kosten der Qualität.
Beides sei laut Schürch für die «TagesWoche» keine Option: «Nun haben wir uns schweren Herzens entschieden, beim Print den Hebel anzusetzen.» Im Gegenzug würden die Preise für die Abos reduziert.