Der Accelerator für Jungunternehmer aus Zürich-Wipkingen hat mit Michael Hartweg einen neuen Partner gefunden. Hartweg soll als Investor und Leading Mentor vor allem Start-ups im Fintech-Bereich vorantreiben.
Die Kernaufgaben des Neu-Partners sind «die Unterstützung in der Evaluation und in der Auswahl von investitionsfähigen Start-ups sowie die Vernetzung der Start-ups mit ausgewählten Partnern aus der Praxis», so die Swiss Startup Factory (SSUF).
Zudem soll Hartweg die SSUF in der Festlegung künftiger Schwerpunktthemen im Bereich Fintech beraten. Da dieser Bereich künftig stärker gewichtet wird, soll im Accelerator Sommerbatch 2016 «mindestens ein Start-up aus dem Bereich Fintech» kommen.
Nach einem Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität in Karlsruhe arbeitete Michael Hartweg bei der Commerzbank AG in Frankfurt sowie für Goldman Sachs International in London. Gemeinsam mit drei Kollegen gründete er 2007 die Leonteq AG, ein Fintech-Unternehmen, das seit Oktober 2012 an der Börse notiert ist. Im September 2015 trennte sich Hartweg von Leonteq und ist seither selbständig tätig.
Die Swiss Startup Factory ging bereits im Februar vergangenen Jahres eine Partnerschaft mit dem Fintech-Accelerator Fusion aus Genf ein. Zusammen wolle man die «Digitalisierung der Finanzbranche beschleunigen». Und in den nächsten Wochen werde die SSUF «diverse weitere Partnerschaften mit Firmen und verschiedenen Persönlichkeiten» bekannt geben, so die Mitteilung.
