Im Zuge des Streits zwischen der Radiotelevisione Svizzera (RSI) und den gekündigten Mitarbeitenden fordert die Gewerkschaft SSM eine Mediation.
Der Vorstand sei «stark beunruhigt über die zunehmende Verschlechterung in den sozialpartnerschaftlichen Beziehungen zwischen der Direktion RSI einerseits und dem Personal und seiner Gewerkschaft SSM anderseits», teilte die Organisation am Freitag mit.
Das Fass zum Überlaufen habe die Art und Weise, wie die Direktion RSI, die im Rahmen der Sparmassnahmen beschlossenen Kündigungen umsetzte, gebracht. «Weil die Situation weiter zu eskalieren droht, verlangt das nationale SSM die Einsetzung eines neutralen für beide Seiten akzeptierbaren Mediators», so die Forderung der Gewerkschaft.
Damit soll die Basis für die Wiederherstellung einer konstruktiven und lösungsorientieren Gesprächskultur etabliert werden.