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Donnerstag
11.11.2021

TV / Radio

«Für den Stellenabbau per Mitte 2022 müssen allfällige Kündigungen aufgrund unterschiedlicher Fristen bereits diesen Monat ausgesprochen werden ...»    (© Bild SRF)

«Für den Stellenabbau per Mitte 2022 müssen allfällige Kündigungen aufgrund unterschiedlicher Fristen bereits diesen Monat ausgesprochen werden ...» (© Bild SRF)

SRF-Direktorin Nathalie Wappler hat wieder einmal die Belegschaft zusammengerufen.

Themen waren am Mittwoch unter anderem der Abbau von weiteren 145 Stellen bis Ende 2023 und eine Personalbefragung von Fehr Advice, an der 1160 Mitarbeitende, was nur gerade 39 Prozent der angefragten SRF-Belegschaft ist, teilgenommen haben.

Anfang dieses Jahres seien 88 Vollzeitstellen abgebaut worden. Nun müsse das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) «weitere 145 Stellen streichen, um die Sparauflagen und die Kosten für die digitale Transformation zu tragen», wie es dazu in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

70 Stellen von diesen 145 würden durch Anpassungen im Angebot und durch Reduktion der Produktionsstandards reduziert.

Gemäss einer SRF-Tabelle entfallen bis Ende Juni 2022 von den weiteren 75 Stellen, die abgebaut werden, auf folgende Abteilungen: CR Video 2,7; Unterhaltung 1,6; Kultur 2,4: Sport 2; CR Audio 2,4; Finanzen und Services 1,6; Kommunikation 0,5; Direktion 1,1; News Digital 0,9; Produktion 3,6; Technologie 1,9; Distribution 3; Audience 0; Herstellungsmanagement 1,3. Das ergibt insgesamt 25 abzubauende Stellen.

Bis Ende 2022 kommen dann weitere 25 Stellen in diesen SRF-Abteilungen dazu: CR Video 2,6; Unterhaltung 1,6; Kultur 2,3; Sport 2; CR Audio 2,3; Finanzen und Services 1,7; Kommunikation 0,6; Direktion 1; News Digital 0,9; Produktion 3,6; Technologie 1,9; Distribution 3,1; Audience 0; Herstellungsmanagement 1,4.

Die übrigen 25 Stellen, die noch nicht bekannt gegeben wurden, werden bis 31. Dezember 2023 abgebaut.

«Für den Stellenabbau per Mitte 2022 müssen allfällige Kündigungen aufgrund unterschiedlicher Fristen bereits diesen Monat ausgesprochen werden», heisst es zum weiteren Vorgehen vonseiten des Senders.