Die Medientage München waren für SRF ein Erfolg auf der ganzen Linie. Das Unternehmen kam bei der Verleihung der internationalen Eyes & Ears Awards gleich neunmal zum Zug.
Drei Goldauszeichnungen erhielt SRF am Dienstag. Die Sendung «Kulturplatz» ging als Sieger in der Kategorie «Bester Programm-Vorspann Kultur & Dokumentation» hervor. In der Kategorie «Bester Programm-Vorspann: Comedy» machte der «Comedy-Frühling» das Rennen. Der Thementag «Blackout» gewann derweil in der Kategorie «Beste(s) Studiogestaltung/Set-Design» den ersten Preis.
Mit «Blackout» konnte das Unternehmen auch in der Kategorie «Bestes designbezogenes Audio» überzeugen. Der Thementag, der den Ausnahmezustand bei einem dreitägigen Stromausfall nachzeichnete, landete auf dem zweiten Platz.
Ebenfalls Silber holten «Purple Nights - Klassik im Club» in der Kategorie «Beste Gestaltung Print beziehungsweise Plakat» sowie «ESAF» in der Kategorie «Bester On-Air-Programm-Spot: Sport».
Zu guter Letzt gingen auch noch drei Bonze-Auszeichnungen auf das Konto von SRF: Das «Service Public Manifesto» erreichte sowohl in der Kategorie «Bester Sender-Spot» als auch in der Kategorie «Bester Text-, Sprach- bzw. Stimmeneinsatz» Rang drei. «Gotthard landete in der Kategorie «Bester Programm-Vorspann: Fiction» auf dem Treppchen.
Alex Hefter, Creative Director bei SRF, wertet die Auszeichnungen auf Anfrage des Klein Reports als «schönes Zeichen dafür, dass wir ein tolles Kreativteam mit international vergleichbarer Qualität im Haus haben». Für SRF sei es «Ansporn und Auszeichnung zugleich, in einem internationalen Umfeld so erfolgreich sein zu können». Von der «überwältigenden» Anzahl Preise in diesem Jahr sei man überrascht, und man freue sich sehr darüber.
Die internationalen Eyes & Ears Awards werden in den Bereichen Design, Digital, Promotion und Cross-Media-Kampagnen, Spezialpreise und Excellence Award vergeben und zeichnen die besten Produktionsleistungen des Jahres aus. Dieses Jahr wurden in den 67 Kategorien 580 Beiträge eingereicht. Die Fachjurys wählten daraus 184 Finalisten.