Die fünfjährige Anschubfinanzierung der Basler «TagesWoche» ist abgelaufen: Obwohl sich die Stiftung für Medienvielfalt zu einer «langfristigen Unterstützung» bekennt, müssen die Ausgaben deutlich gesenkt werden. Fünf Stellen werden abgebaut.
Zudem haben Verwaltungsrat und Geschäftsleitung ein «neues Geschäftsmodell» ausgearbeitet: Leserinnen und Leser sollen dazu animiert werden, «sich noch mehr für die `TagesWoche` zu engagieren».
Details zum neuen Mitgliedermodell und der neuen Organisation werden erst «voraussichtlich im Januar bekannt gegeben», so die Medieninformation vom Donnerstag. Die Massnahmen, inklusive der Streichung von fünf Stellen, wurden «lange vorbereitet» und werden jetzt «rasch möglichst» umgesetzt.
Die Leitlinie der Arbeit bleibe hingegen unverändert «die Relevanz und die Qualität im Sinne des Stiftungsauftrags». Damit kämpfe sie «gegen den Trend von Falschmeldungen, Populismus und Empörungsbewirtschaftung», tönt es aus Basel.