In der Kürze liegt die Würze: Die Solothurner Filmtage lancieren einen neuen filmjournalistischen Preis, der der kurzen Form in den Online-Foren und sozialen Netzwerken Rechnung trägt. Die Auszeichnung «Tout court» geht an elaborierte Kleinst-Kritiken zu Schweizer Filmen. Maximalen Länge: 140 Zeichen.
Bewerben um den mit 2500 Franken dotierten Preis, kann man sich mit Kurzbeiträgen, die von Oktober 2015 bis September 2016 auf Online-Portalen oder in den sozialen Medien veröffentlicht worden sind.
Mit dem Hauptpreis «Prix Pathé», der den Name der Stifterinnen Pathé Schweiz und Pathé Films AG trägt, geht an einen filmjournalistischen Beitrag zum Schweizer Film, der zwischen Oktober 2015 und September 2016 in Print, Radio, TV oder Online veröffentlicht worden ist.
Der mit 10 000 Franken ausgestattete Preis ehrt die ausführlicheren filmjournalistischen Genre mit einer Mindestlänge von 3000 Zeichen, respektive 2 Minuten Sendezeit. Das kann eine herkömmliche Filmkritik sein, oder aber auch ein Interview, eine Drehreportage, ein Portrait oder eine Glosse.
Einsendeschluss ist der 1. November. Die Preisverleihung wird im Rahmen der 52. Solothurner Filmtage im Januar 2017 über die Bühne gehen.
