Status verliert in der Schweiz an Relevanz: Zu diesem Schluss kommt die Studie Brand Asset Valuator 2013 der Y&R Group Switzerland, die den Konsumententyp «Reformer» zugusten des materialistisch orientierten «Aspirers» aufsteigen sieht.
Idealistisch, kulturinteressiert und individualistisch eingestellt, stünden für den Reformer die persönliche Entwicklung und das soziale Bewusstsein im Vordergrund: «Die Reformer», so die Studienverantwortlichen, «bevorzugen Qualitätsmarken, die für Werte und Philosophien stehen. Idealismus gewinnt folglich an Bedeutung.»
Letzteres zeige sich auch daran, «dass Aussagen wie `Geld ist das beste Mass für Erfolg` oder `Ich bewundere Personen, die sich teure Autos und Häuser leisten können` gegenüber 2011 deutlich an Zustimmung verlieren, während Aussagen wie `Ich bezahle regelmässig mehr für umweltfreundliche Produkte` oder `Ich vermeide Marken mit tiefen moralischen und ethischen Werten` eine deutlich höhere Zustimmung erfahren», so das Ergebnis des aktuellen Brand Asset Valuators.