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Dienstag
12.11.2019

Medien / Publizistik

«Auch mal gemeinsam zum Interview-Termin bitten», so Werner De Schepper, Co-Chefredaktor der «Schweizer Illustrierten».

«Auch mal gemeinsam zum Interview-Termin bitten», so Werner De Schepper, Co-Chefredaktor der «Schweizer Illustrierten».

Die beiden People-Zeitschriften aus dem Hause Ringier Axel Springer kämpfen mit sinkenden Print-Leserzahlen. In den letzten drei Monaten wurden «Schweizer Illustrierte» und «L’illustré» nun einer optischen und inhaltlichen Generalüberholung unterzogen.

Die beiden Illustrierten erscheinen am Mittwoch, 13. November, bzw. am Freitag, 15. November, erstmals in einem einheitlichen Look. Die Logos wurden gegenseitig stark angenähert und sind ab sofort mittig positioniert, teilte Ringier Axel Springer Schweiz am Montag mit.

Inhaltlich werden neue Gefässe wie «Fake oder News», «Wild Wild Web» oder «Wie geht eigentlich…?» eingeführt. Mit den Neuerungen soll die «etwas jüngere Generation» für die Print-Ausgabe begeistert werden, heisst es.

Zudem wurde der «Service-Teil» der Magazine weitreichend ausgebaut: Empfehlungen zu den Themen Food, Travel, Family, Health und Beauty finden neu Platz auf 14 Doppelseiten.

Fast schon beiläufig steht in der Mitteilung, dass sich mit dem Relaunch «auch der Austausch der Redaktionen über die Sprachgrenze hinweg intensivieren wird»: So werden «Schweizer Illustrierte» (SI) und «L’illustré» gegenseitig Geschichten übernehmen und «auch mal gemeinsam zum Interview-Termin bitten», so Werner De Schepper, Co-Chefredaktor der SI.