RSI-Direktor Maurizio Canetta hat am Mittwoch dem Personal seinen Sparplan vorgestellt: Zwölf Vollzeitstellen werden gestrichen, um beim Tessiner Radio und Fernsehen die vom Bund verhängte Gebührenobergrenze und die rückläufigen Werbeeinnahmen aufzufangen.
Die Stellen würden zusätzlich wegfallen, informierte RSI am Mittwoch. Bislang wurde ein Rückgang von 991 auf 978 Vollzeitstellen kommuniziert. Nun heisst es, dass der Personalbestand bis Ende 2020 auf 966 Personen reduziert werden soll.
Der Abbau soll in erster Linie über Frühpensionierungen und das Nichtersetzen von Abgängen erfolgen. Doch auch Kündigungen und erzwungene Reduktionen von Arbeitszeiten «können nicht ausgeschlossen werden».
