Laut SRG-Medienmitteilung stünden im Mittelpunkt der neuen Strategie die Verbesserung des Angebots und das Streben nach mehr unternehmerischem Spielraum. Die Medienwelt sei im Umbruch, es änderten sich die Technik und das Medienverhalten der Gebührenzahlenden. Die SRG SSR und der Medienplatz Schweiz müssten sich gegen globale Multimediaanbieter behaupten.
«Priorität haben die Arbeit an der Angebotsstrategie und eigene Anstrengungen, der SRG SSR mehr unternehmerischen und finanziellen Spielraum zu verschaffen, um auch morgen den starken Service public zu bieten, den die direktdemokratische, föderale Schweiz braucht», sagte am Donnerstag der künftige Generaldirektor Roger de Weck. «Ich setze auf Teamarbeit und ein gutes Zusammenspiel der Generaldirektion mit den vier Regionen.»
De Weck sagte auch, warum die noch offenen Stellen zuerst intern ausgeschrieben werden. «Die SRG SSR hat viele profilierte Kaderleute. Sie sollen die Chance haben, weitere Verantwortung zu übernehmen.»
Freitag
05.11.2010