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Donnerstag
18.01.2018

Medien / Publizistik

Die fünf Justiz-Kolumnisten (Bild: Republik)

Die fünf Justiz-Kolumnisten (Bild: Republik)

Das Online-Magazin «Republik» hat eine neue Justiz-Kolumne angekündigt: «Am Gericht» erscheint jeden Mittwoch. Den Auftakt macht die ehemalige NZZ-Redaktorin Brigitte Hürlimann.

Mit insgesamt fünf Reportern will die «Republik» die Justiz «zu einem Schwerpunktthema» machen, wie es am Mittwoch heisst. Brigitte Hürlimann, Markus Felber, Sina Bühler, Yvonne Kunz und Dominique Strebel sollen jeweils abwechselnd aus den Gerichtssälen der Schweiz berichten.

Hürlimann leitet - zusätzlich zu ihrer «Republik»-Kolumne - ab März die Redaktion der juristischen Zeitschrift «Plädoyer». Zuletzt war sie bei der «Neuen Zürcher Zeitung» tätig.

Mit Markus Felber kommt ein weiterer ehemaliger NZZ-Redaktor zum jungen Online-Magazin. An der Falkenstrasse war er von 1993 bis 2013 tätig. Für die «Republik» wird Felber aus dem Bundesgericht in Lausanne und dem Bundesstrafgerichtshof in Bellinzona berichten.

Sina Bühler wird für das Online-Magazin aus der Ostschweiz schreiben und sich «vor allem um Arbeits- und Mietrechtsfälle kümmern». Vorher war sie bei der «Wochenzeitung» und für die Gewerkschaftszeitung «Work» tätig. Seit 2014 arbeitet Bühler als freie Journalistin im Pressebüro St. Gallen.

Die freie Zürcher Autorin Yvonne Kunz war vorher als Mitarbeiterin des Gerichtsreporters Attila Szenogrady tätig. Seit 2011 verfasst Kunz für das Strassenmagazin «Surprise» Gerichtskolumnen. Für die «Republik» werde sie «von den Gerichten in den Kantonen Zürich und Zug» berichten.

Journalist und Jurist Dominique Strebel komplettiert das fünfköpfige Team. Strebel war unter anderem Bundesgerichtskorrespondent für das SRF, danach freier Journalist und ab 2005 Rechercheur beim «Beobachter». Seit 2012 ist er als Studienleiter an der Schweizer Journalistenschule MAZ und als Vorstandsmitglied des Recherchenetzes investigativ.ch tätig.

Strebel wird für die «Republik» vor allem «aus ländlichen Gerichten und über unbeleuchtete Gebiete des Rechts berichten», so der Beitrag auf der Webseite des Magazins vom Mittwoch.

Schliesslich wird Marcel Alexander Niggli einmal pro Monat «eine Kolumne zu Recht, Gerechtigkeit und sonstigen Paradoxen» verfassen, so die «Republik». Niggli ist Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Freiburg.