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Dienstag
29.10.2019

Marketing / PR

Wie die Privatklinik «Clinique La-Praire» in Montreux profitieren 20 Kliniken und Spitäler von den Promo-Aktivitäten von Schweiz Tourismus...

Wie die Privatklinik «Clinique La-Praire» in Montreux profitieren 20 Kliniken und Spitäler von den Promo-Aktivitäten von Schweiz Tourismus...

Schweiz Tourismus hat mit 20 Spitälern und Kliniken eine Partnerschaft zur Entwicklung des Gesundheitstourismus in der Schweiz abgeschlossen. Ziel ist es, mit internationalen Marketingaktivitäten die Schweiz zu einem der führenden Reiseziele für medizinische Behandlungen zu machen.

Ab 2020 sollen Marketingaktivitäten zur Förderung des Gesundheitstourismus durchgeführt werden: Schweiz Tourismus plant den Start einer mehrsprachigen Website, ein Magazin und die Teilnahme an verschiedenen Fach- und Publikumsveranstaltungen.

Im Fokus stehen die Märkte China, Russland und die Golfstaaten. «Dort wächst der Bedarf nach medizinischen Behandlungen stark», schreibt Schweiz Tourismus in der Medienmitteilung vom Montag.

Nach Angaben der Tourismusorganisation weilten 2017 über 39'500 Patientinnen und Patienten mit Wohnsitz im Ausland in Schweizer Spitälern und Kliniken. Sie machen damit etwa 2 Prozent aller Patienten aus.

Schweiz Tourismus schätzt, dass solche Patienten oft in Begleitung ihrer Angehörigen reisen. «Diese Gäste generieren in der Schweiz derzeit rund 490'000 Übernachtungen und einen touristischen Umsatz von 196 Millionen Franken pro Jahr» – das noch ohne Einrechnung der medizinischen Leistungen.

Durch die aktive Promotion des Angebots von Schweizer Kliniken und Spitälern soll der touristische Umsatz bis 2022 auf 245 Millionen Franken gesteigert werden. Als Partner sind unter anderem die Privatklinik Bethanien und die Klinik Hirslanden aus Zürich, die Basler Merian Iselin Klinik oder die Clinica Sant’Anna aus Lugano dabei.

«Unser Ziel ist es, die Schweiz als eine führende Destination im Gesundheitstourismus zu positionieren und dieses lukrative Feld für die Schweizer Tourismusbranche zu erschliessen», so Martin Nydegger, Direktor von Schweiz Tourismus.