Bereits mehr als 60 Händler wie Media Markt, Lidl, Jumbo, Tchibo oder C&A setzen auf die digitale Prospekte-Plattform Profital.
«Die App und die Webseite des Basler Start-ups haben sich als digitale Ergänzung des klassischen Print-Prospektes durchgesetzt», zieht die Firma, die zur Direct Mail Company (DMC) gehört, ein Jahr nach ihrer Lancierung Bilanz.
«Wir sind mit dem Start von Profital sehr zufrieden. Unsere Erwartungen wurden deutlich übertroffen und die Resonanz der Nutzer ist überwältigend», sagt Raphael Thommen, Geschäftsführer von Profital. Er spricht damit auf die monatlich 1,2 Millionen Konsumenten-Kontakte an, die Profital unterdessen verzeichnet.
Seit der Lancierung im November 2017 blätterten insgesamt 12 Millionen Nutzer in den digitalen Werbeprospekten. «Händler erreichen mit Profital eine tendenziell jüngere und städtische, haushaltsführende Zielgruppe», sagt Thommen.
Dank Geotechnologie sei es möglich, den Effekt der digitalen Werbemittel auf den Abverkauf in den Filialen zu messen. «Werbetreibende sprechen mit Profital insbesondere Gelegenheitskäufer und Neukunden an, die sie über bestehende Kanäle nicht erreichen.»
Darüber hinaus planen die Macher der Prospekte-App, die auf der Shortlist für den «Best of Swiss Apps Award» steht, bereits an ihrer Weiterentwicklung. Aktuellstes Beispiel: Ein dynamisches Framework, das auf Basis eines Produktefeeds und Templates anstelle eines klassischen Print-Prospektes automatisch mobil optimierte Prospekte generiert und diese laufend mit aktuellen Produktdaten aktualisiert.