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Mittwoch
06.05.2020

TV / Radio

Die publizistische Leistung aufrechtzuerhalten «wäre nicht mehr möglich, müssten die Sender beispielsweise umfassend auf Kurzarbeit zurückgreifen».

Die publizistische Leistung aufrechtzuerhalten «wäre nicht mehr möglich, müssten die Sender beispielsweise umfassend auf Kurzarbeit zurückgreifen».

Die Verbände der regionalen Radios und Fernseh-Stationen der Schweiz zeigen sich «erfreut und dankbar» über die Krisenhilfe für die Medien, die National- und Ständerat beschlossen haben. 

«Seit März sind die Werbeerträge der Regionalsender dramatisch zurückgegangen und die Sender brauchen dringend Unterstützung, damit sie ihre publizistischen Leistungen in den Regionen auch in der gegenwärtigen Krise aufrecht erhalten können», reagierten die drei Verbände Telesuisse, Verband Schweizer Privatradios (VSP) und Radios Régionales Romandes (RRR) in einer gemeinsamen Mitteilung auf die Beschlüsse von National- und Ständerat.

Die Publizistik in der Corona-Krise aufrechtzuerhalten «wäre nicht mehr möglich, müssten die Sender beispielsweise umfassend auf Kurzarbeit zurückgreifen», heisst es etwas vage.

Die drei Verbände bewerten das klare Ja des Parlaments als ein «eindrückliches Bekenntnis zur Arbeit der regionalen Sender». Die Umsetzung der Nothilfe müsse nun «rasch und pragmatisch» erfolgen.