Die Verfilmung von Martin Suters Buch «Allmen und die Libellen» feiert im Rahmen des diesjährigen Filmfests München (23. Juni bis 2. Juli) ihre Premiere in der Programmreihe «Neues Deutsches Fernsehen».
In «Allmen und die Libellen» nach dem Bestseller Suters ist Heino Ferch in der Titelrolle des Johann Friedrich von Allmen zu sehen, Samuel Finzi verkörpert dessen Diener Carlos.
Regie führt Thomas Berger nach dem Drehbuch von Martin Rauhaus. Vor der Kamera von Frank Küpper stehen ausserdem Andrea Osvárt, Peter Kurth, Gustav Peter Wöhler, Ben Becker, Hanns Zischler und andere.
Zum Inhalt: Johann Friedrich von Allmen (Heino Ferch), eleganter Lebemann und feingeistiger Privatier, geniesst das Leben in vollen Zügen. Er steckt jedoch in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Das hochherrschaftliche Anwesen gehört bereits der Bank und die Schulden bei seinem Gläubiger, dem undurchsichtigen Geschäftsmann Dörig (Peter Kurth) müssen beglichen werden. Glücklicherweise tut sich in dem Antiquitätenhändler Tanner (Gustav Peter Wöhler) eine diskrete Geldquelle auf, die es mit der Herkunft von Allmens beigebrachten Schätzen nicht so genau nimmt.
Bis sich Allmen nach einem ausschweifenden Opernabend mit Jojo Hirt (Andrea Osvárt), Tochter des zweitreichsten Mannes der Schweiz, Klaus Hirt (Hanns Zischler), die Gelegenheit bietet, sehr wertvolle antike Glasschalen mitgehen zu lassen und zu versetzen. Als kurz darauf Tanner ermordet wird und auch Allmen ins Visier des Täters gerät, gilt es, gemeinsam mit seinem treuen Diener Carlos (Samuel Finzi) den Mörder zu überführen und das Rätsel um die Schalen zu lösen…
Martin Suter wird die Premiere seines Films in München nicht live miterleben, wie Anja Käumle von Ufa Fiction gegenüber dem Klein Report sagt: «Er wird leider beim Filmfest nicht dabei sein können, da er andere terminliche Verpflichtungen hat, die er nicht verschieben konnte, und bedauert es sehr.»
«Allmen und die Libellen» ist eine Produktion von Ufa Fiction für die ARD Degeto.