Auch am 3. Januar, an Michael Schumachers 45. Geburtstag, wurde nichts Neues über den Gesundheitszustand des ehemaligen Rennfahrers bekannt. Die Universitätsklinik in Grenoble teilte am Freitag mit, es werde zunächst intern beraten, wann neue Informationen zu Schumachers Gesundheitszustand veröffentlicht würden.
Der Medienrummel um den schwer verunglückten Michael Schumacher trieb in den vergangenen Tagen seltsame Blüten: Ein als Priester verkleideter Journalist hat versucht, zu Schumacher im Krankenhaus in Grenoble vorzudringen.
Das liess seine Managerin Sabine Kehm am Dienstag aus der Universitätsklinik in Grenoble verlauten, wo der am Sonntag bei einem Skiunfall verunglückte ehemalige siebenfache Formel-1-Weltmeister behandelt wird. Für Kehm ist es «spürbar, dass manche Leute sich in der Klinik weiter fortzubewegen versuchen als bis in den Presseraum».
Michael Schumacher ist gemäss den behandelnden Ärzten ein zweites Mal operiert worden, er liegt immer noch im künstlichen Koma. Sein Gesundheitszustand habe sich leicht verbessert, er sei aber noch nicht ausser Lebensgefahr.
