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Freitag
27.01.2017

Kino

«Die göttliche Ordnung» war einmal...

«Die göttliche Ordnung» war einmal...

Die Filmer Petra Volpe für die «Die göttliche Ordnung» sowie Benoît Lange und Pierre-Antoine Hiroz mit ihrem Werk «Docteur Jack» haben die Hauptpreise der Solothurner Filmtage gewonnen.

Der Jurypreis, der Prix de Soleure, ging mit «Die göttliche Ordnung» erstmals an einen Spielfilm. Die Jury mit Sabine Gisiger, Anatole Taubman und Cornelio Sommaruga begründeten ihren Entscheid «mit dem Mut der Regisseurin, ein dramatisches Kapitel der Schweizer Geschichte in einer erfrischenden Komödie zu erzählen», gaben die Veranstalter am Donnerstag bekannt. Petra Volpe habe ein ausgezeichnetes Drehbuch geschrieben und es sei ihr gelungen, ein grossartiges Schauspiel-Ensemble zu vereinen.

Die Preissumme von 60 000 Franken geht zur Hälfte an die Regisseurin Petra Volpe und an die Produktion mit Zodiac Pictures. Am 9. März startet der Film im Verleih von Filmcoopi.

Den Publikumspreis nahmen Benoît Lange und Pierre-Antoine Hiroz für «Docteur Jack» entgegen. Die Preissumme geht auch hier zur Hälfte an die Regie und an die Produktion (Point Prod`). Der mit 20 000 Franken dotierte Prix du Public wurde von der Festival-Hauptsponsorin Swiss Life in Zusammenarbeit mit den Solothurner Filmtagen zum elften Mal verliehen. «Docteur Jack» startet am 16. März im Verleih von Adok Films.

Die 52. Solothurner Filmtage, die am Donnerstag zu Ende gingen, zählten gemäss Veranstalter und Hochrechnung etwa 65 000 Eintritte.