Die Spatzen haben es schon länger von den Dächern gepfiffen: Nun hat auch Peter Rothenbühler, der langjährige Chefredaktor der «Schweizer Illustrierten», seine Memoiren geschrieben. Sein Buch «Frösche küssen - Kröten schlucken» erscheint im Oktober im Werd Verlag.
Rothenbühler blickt auf eine erfolgreiche Zeit bei der «Schweizer Illustrierten» zurück. Unter seiner Ägide war das People-Magazin der Schweiz jahrelang die Cash-Cow des Ringier-Verlags.
Lang, lang ists her: Von den damals fulminanten Kioskverkäufen können Stefan Regez, Werner de Schepper und Co. nur noch träumen. Die SI versucht sich seit neuestem als «Familien-Magazin» auf dem Markt zu positionieren, was nicht alle Leser und Leserinnen goutieren.
Wie der Flurfunk von Ringier vermeldet, musste Peter Rothenbühler vor der Niederschrift seiner Memoiren eingehend mit Frank A. Meyer diskutieren. Darüber, was man schreiben darf und was nicht.
Und so müsste es richtigerweisse heissen: Peter Rothenbühler schreibt seine, von Frank A. Meyer abgesegneten, Erinnerungen.