Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) richtet das Angebot von «Zambo» im Rahmen einer «Reorganisation» ab November neu aus. Das führt dazu, dass sechs Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz verlassen müssen.
«Von der Neuausrichtung sind sechs Mitarbeitende mit 3,8 Vollzeitstellen betroffen», wie Andrea Wenger, Leiterin Media Relations beim SRF, dem Klein Report auf Anfrage bestätigt.
Diese seien in den vergangenen Tagen in «persönlichen Gesprächen» darüber informiert worden. «Wie in solchen Fällen üblich, wurde auch die Gewerkschaft über die geplanten Massnahmen vorinformiert», so Wenger weiter. Zudem komme der Sozialplan zum Einsatz.
Die Mittel werden gemäss Wenger aus dem bestehenden Programm verlagert und für die Produktion neuer Inhalte, insbesondere fürs Internet, eingesetzt. «Bei der Neuausrichtung handelt es sich nicht um eine Sparmassnahme», meint sie deshalb.
Seit März hat Stefano Semeria die Gesamtverantwortung über das Kinderprogramm inne. Die Leitung war lange vakant. «Durch die Reorganisation ist die Gesamtverantwortung des Bereichs, zu dem nun auch `Zambo` gehört, auf Stefano Semeria übergegangen», sagt Wenger schliesslich.