Nach dem Start von N24 Austria und der Nachrichtenmarke «4News» von ProSiebenSat.1 will die Mediengruppe Österreich nun mit oe24.at einen eigenen Newssender starten. Dafür geht man zum Start eine Kooperation mit CNN ein, wie dwdl.de schreibt.
Der neue Fernsehsender, der rund um die Uhr aus dem Wiener Newsroom der Zeitung «Österreich» auf Sendung gehen soll, wird demnach bereits am 26. September seinen Betrieb aufnehmen und dann den ganzen Tag über Live-Shows, Österreich-Shows, Facebook-Shows sowie Talks ausstrahlen. Am Abend soll es dann noch die News des Tages und eine Society-Show zu sehen geben.
Spannend ist das Projekt auch deshalb, weil oe24.tv eine Kooperation mit CNN eingeht. «Wir sind besonders stolz darauf, dass wir mit CNN gleich von Anfang an den angesehensten und besten Newspartner der Welt bei oe24.tv mit an Bord haben», sagte «Österreich»-Herausgeber Wolfgang Fellner.
«Oe24.tv wird bei internationalen Newsevents auf die Livekompetenz von CNN und das beste Korrespondentennetzwerk der Welt zurückgreifen. Das ist ein Qualitätsturbo für das Projekt unseres Newssenders.»
Zum Start soll der neue Kanal in mehr als drei Millionen Haushalten verfügbar sein. Konzeptioniert ist er sowohl linear als auch digital - abgesehen vom Empfang via Kabel und Satellit soll oe24.tv zudem über Smartphones, Tablets, Computer und Smart-TVs verfügbar sein. Den Schwerpunkt wollen die Macher auf Online-Streaming legen.
Wenige Tage vor oe24.at startet auch die neue Newsmarke «4News» des ProSiebenSat.1-Senders Puls4 im österreichischen Fernsehen. Nachdem der Start der «4News»-App bereits erfolgt ist, soll die Marke ab dem 22. September mit mehreren Ausstrahlungsfenstern bei Kabel Eins Doku Austria an den Start gehen.
Geplant sind regelmässige Einbindungen von «4News» - gestartet wird mit den Updates zunächst zwischen 18 und 22 Uhr. Eine weitere Einbindung ins Programm ist bereits geplant. Seit Mai gibt es zudem mit N24 Austria einen Österreich-Ableger des deutschen Nachrichtensenders, der zumindest mit einem eigenen Laufband versehen wurde. Mittelfristig sollen ausserdem österreichische Sendungen hinzukommen.